Freitag, 24. Juni 2016

Als wir Schwestern waren von Marie Jansen






Verlag: Blanvalet

Seiten: 384 Seiten

Preis: 9,99 €

ISBN: 9783734100079








Inhalt: 

Hamburg, 1905. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten …

Cover:

Auf dem Cover ist ein Mädchen zu sehen, die in den Händen ein kleines Spielzeugkarussel hält. Das Buch habe ich wegen dem schön gestalteten Buch ausgewählt, denn es fällt sofort auf mit den bunten fröhlichen Farben.

Erster Satz:

"Constanze löste den Blick von dem Blatt Papier, welches vor ihr auf dem Schreibtisch lag, und betrachtete ihre Hände."

Meine Meinung:

Bei diesem Buch geht es um eine Familiengeschichte und da ich lange keine solche Geschichte mehr gelesen habe, habe ich zu diesem Buch gegriffen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit. In der Gegenwart erzählt Simone von ihrem Leben und ihrem Job als Auktionsagentin. Sie erhält den Auftrag eine Haushaltsauflösung zu besuchen und zwei alte Koffer zu ersteigern. Allerdings erhält sie diesen Auftrag anonym, doch sie nimmt ihn dennoch an.
Nach dem Kauf der Sachen fängt Simone an in den alten Sachen rumzuschnüffeln und findet alte Zirkuskostüme und Briefe. Simone liest diese Briefe und kommt mit einer sehr traurigen Familiengeschichte in Berührung.
Den Schreibstil der Autorin fand ich am Anfang der Geschichte nicht so gut, doch später bekommt sie es hin den Leser an die Geschichte zu fesseln. Ich fand auch gut, dass die Autorin es geschafft hat die Geschichte aus zwei Perspektiven zu erzählen. Außerdem fand ich die Charaktere sehr detailliert beschrieben, sodass sich der Leser diesen Charakter auch wirklich vor Augen sehen konnte. Jeder Chara hatte eine zu sich passende Geschichte, was mir sehr gefallen hat.

Fazit:

Da ich lange keine Familiengeschichte mehr gelesen habe, fand ich die Geschichte wirklich ziemlich interessant. Die Autorin hat eine tolle Verknüpfung zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschaffen und der Handlung somit etwas Spannung gegeben. 
Von mir bekommt dieses Buch 4**** von 5***** Sternen.


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