Freitag, 19. Mai 2017

Das Paradies, möglicherweise von Magnus Mills





Verlag: Carl´s books

Seiten: 224 Seiten

Preis: 16,99 €

ISBN: 9783570585603








Inhalt

Eine grüne Wiese, ein malerischer Fluss, ein Zelt, schönstes Sommerwetter – das Paradies auf Erden. Wären da nicht die Anderen, erst einer, dann zwei, dann eine schöne Frau, ein stolzer Mann, eine Legion, gefolgt von wüsten Horden. Und unter ihnen Homo Faber, Anarchos, Hippies und ein Messias. Der Erzähler, ein Jedermann und unverbindlicher Menschenfreund, berichtet von den vielen kleinen Schritten ins Verhängnis und unserem unauslöschbaren Drang zur Zusammenrottung und Abgrenzung. Eine skurrile, komische und eigensinnige Menschheitssaga über den Weg vom Paradies in die Hölle. Und was, wenn diese grüne Wiese unsere Welt wäre?


Cover

Das Cover ist in den Farben grün, weiß und blau gehalten. Auf dem Cover sieht man eine große grüne Wiese auf denen einige Zelte zu sehen sind und den blauen Himmel.


Erster Satz


"Nach ungefähr einer Woche schickten sie eine Nachricht herum."


Meine Meinung

Auf dieses Buch bin ich wegen des interessanten Covers gestoßen und wollte es unbedingt einmal gelesen haben. Das Buch ist auch nicht allzu dick, wodurch man es schnell durchlesen kann. Doch das Buch beschäftigt sich mit einer aktuellen Thematik, welche alle Menschen betrifft.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine anspruchsvolle Gegenwartsliteratur mit Niveau. 
Die Geschichte wird erzählt aus der Ich Perspektive. Der Ich-Erzähler ist ein Menschenfreund und berichtet über den Drang der Menschheit zur Zusammenrottung und Abgrenzung. 

In der Handlung erfährt man, dass sich eine Gruppe von Menschen zusammentun und auf der Wiese leben wollen, welches auch "das große Feld" genannt wird. Später stoßen zu diesen "Einheimischen" andere "Fremde" Leute zu. Und die große Frage, die sich hier stellt ist, ob diese Fremden, die ebenfalls dort im großen Feld leben wollen eine Bedrohung darstellen oder ob sie die Gegend bereichern?


Fazit

Die Geschichte fand ich sehr interessant auch, weil das Thema gegenwärtig ist und immer noch aktuell ist. Menschen fühlen sich oftmals vor unbekanntem bedroht und grenzen sie sofort aus, ohne auf die Folgen zu achten, das sehen und hören wir leider jeden Tag. Ich finde, dass man Toleranz zeigen sollte und jeden so akzeptieren sollte wie derjenige ist, denn verschiedene Kulturen sind eine Bereicherung und keinesfalls eine Bedrohung.

Ich vergebe diesem Buch 4***** von 5***** Sternen.


HIER geht es zur Leseprobe.

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