Dienstag, 9. Mai 2017

Mein Leben als Zucchini von Gilles Paris





Verlag: Knaus Verlag

Seiten: 240 Seiten

Preis: 14,99 €

ISBN: 9783813507706








Inhalt

Nicht jeder hat das Glück, ein Waisenkind zu sein! Zu diesem Schluss kommt der kleine Icare, Spitzname Zucchini, als er nach dem tragischen Tod seiner Mutter in ein Waisenhaus eingewiesen wird - denn hier kann er zum ersten Mal nach Herzenslust leben. Zucchinis Glück scheint vollkommen, als die grünäugige Camille ins Waisenhaus kommt. Doch die Glücksfee hält noch ein letztes Geschenk bereit... 
Gilles Paris‘ einfühlsam aus der Sicht eines Neunjährigen erzählter Roman ist eine wunderbare Liebeserklärung an die Kinder – an ihre unsentimental klare Weltsicht, ihren geradlinigen Mut und ihre Bereitschaft vorbehaltlos zu lieben. Eine Geschichte voller Poesie, fein changierend zwischen lebensklugem Humor, Nachdenklichkeit und Situationskomik und Hoffnung. Dieses lebenskluge Buch erinnert daran, wie großmütig und nachsichtig die Kinder dieser Welt mit den Erwachsenen sind.


Cover

Auf dieses Buch bin ich wegen des tollen und auffälligen Covers gestoßen. Es ist ein wirklich sehr schönes Cover. Ich mag es, dass dieses Cover lebhaft und bunt ist. Das Cover enthält einen gelben Schutzumschlag.
Auf dem Cover sieht man ganz vorne im Vordergrund den blau haarigen Jungen Icare und die anderen Kinder sind wahrscheinlich die aus seiner Gruppe im Waisenhaus. 


Erster Satz

"Seit ich denken kann, will ich den Himmel umbringen wegen Mama, weil sie immer sagt: Der Himmel, mein Kleiner, der ist so groß, damit wir nie vergessen, wie klein unsereins daneben ist."


Meine Meinung

Icare ist neun Jahre alt und wird Zucchini genannt. Er hat eine alkoholsüchtige Mutter, die sich nicht um ihn kümmert. Durch Zufall erschießt Icare seine Mutter und landet im Waisenhaus. Da sein Vater sie verlassen hat, hat er sonst niemanden der auf ihn aufpassen kann. Doch Icare ist glücklich im Waisenhaus gelandet zu sein, denn sein Zitat: "Nicht jeder hat das Glück, ein Waisenkind zu sein!" 
Die Geschichte ist in der Sicht von Icare geschrieben worden, also die Ich-Perspektive. Ich finde den Schreibstil des Autors ganz gut. Der Autor schreibt genau so, wie ein Kind sich in diesem Alter ausdrücken würde, was mir sehr gefallen hat.
Der Autor beschreibt den Charakter Icare wirklich sehr gelungen und auch die anderen Kinder sind gut beschrieben, so dass man eine bildliche Darstellung hat. 
Aus den Kindern im Waisenheim werden langsam Freunde und dies hat mich echt berührt. Alle Kinder die dort im Waisenheim gelandet sind haben eine unschöne Vergangenheit, die ich tragisch fand. 


Fazit

Ein sehr schöner Roman, den ich aber nicht als Kinderroman sehe, aufgrund des tragischen Todes der Mutter, könnten kleine Kinder geschockt sein. Deshalb empfehle ich es eher älteren Kindern und auch Erwachsenen. Zu diesem Buch gibt es auch den passenden Kinofilm, den ich mir auch ansehen möchte.

Ich vergebe diesem Buch 5***** von 5***** Sternen.

HIER geht es zur Leseprobe.





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