Freitag, 19. Februar 2021

Farm der Tiere von George Orwell (Werbung)

 


Verlag: Manesse Verlag

Seiten: 188 Seiten

Preis: 18,00 €

ISBN: 978-3-7175-2518-9



Inhalt

"Kein Tier soll seinesgleichen je tyrannisieren. Schwach oder Stark, schlau oder schlicht, wir sind alle Brüder. Kein Tier soll je ein andere töten. Alle Tiere sind gleich." So Old Major, der preisgekrönte Middle-White-Eber, in edlem Weltverbesserungspathos. Doch allen guten Absichten zum Trotz kommt es ganz anders. Denn "manche Tiere sind gleicher als andere".

Die zeitkritische, auf Stalin gemünzte Parabel hat ihre Zeitlosigkeit längst erwiesen. In ihr nimmt George Orwell, der Vater Courage der modernen britischen Literatur, eine der größten real existierenden Sauereien des 20. Jahrhunderts auf die Schippe.


Cover

Das Cover zeigt das Gesicht eines Schweines. er Hintergrund ist in verschiedenen Farben gehalten worden und der Titel ist in großen Lettern deutlich hervorgehoben. Das Cover gefällt mir sehr gut, zumal es um die Vorherrschaft der Schweine geht in dem Märchen.


Erster Satz

"Mr. Jones von der Herrenfarm verriegelte die Hühnerställe zur Nacht, war aber so betrunken, dass er vergaß, die Klappen zu schließen."


Meine Meinung

Das Märchen fängt damit an, dass der Old-Major, ein Eber einen Traum gehabt hatte, von dem er die anderen Tiere auf der Farm einweihen wollte. Denn er hatte von einer großen Revolution geträumt, in dem die Menschen die Herrschaft auf der Farm hatten und nicht mehr den Menschen untergeordnet waren. 
Der Old-Major verbreitete die Parole: "Alle Menschen sind Feinde. Alle Tiere sind Genossen."

Dann verstarb der alte Eber und die Tiere veranstalten von nun an geheime Sitzungen am Abend um nochmals über die Revolution zu sprechen und auch alle Tiere davon zu überzeugen, dass eine Revolution ihnen allen zugute kommen würde. Von nun an nahmen die Schweine das Ruder an die Hand, da alle Schweine schreiben und gute Reden halten konnten, die die anderen Tiere überzeugen konnten.

Was am Anfang für die Tiere wie die Freiheit erschien unter ihren eigenen Herrschaft zu leben und nicht den Menschen untergeordnet zu sein, wandelte sich schnell in die Hölle. Die Schweine waren die einzigen Tiere auf der Farm, die nicht arbeiteten und für sich selbst arbeiten ließen.

Am Ende wandelten sich die Schweine zu Menschen und die Menschen sahen aus wie Schweine und es ließ sich nicht mehr sagen, wer was war.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut und die Texte sind einfach und leicht zu verstehen. 


Fazit

Eine tolle Geschichte, die vor Augen führt, dass sich Gleichheit und Brüderlichkeit unter Artgenossen schnell in das Gegenteil umwandeln kann. Das Märchen von George Orwell kann ich jedem ans Herz legen.

Von mir bekommt dieses Buch 5***** von 5***** Sternen.



HIER geht es zur Leseprobe.









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