Donnerstag, 15. Oktober 2020

Vielleicht auf einem anderen Stern von Karen Raney

 



Verlag: Diana Verlag

Seiten: 480 Seiten

Preis: 12,99 €

ISBN: 978-3-453-36051-8



Inhalt

Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, für die sie alles tut. Doch dann wird Maddy schwer krank. Die Sechzehnjährige macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Madddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles auf der Welt kontrollieren kann.


Cover

Auf dem Cover sieht man ein junges Mädchen, wahrscheinlich ist es Maddy, auf einer schönen Blumenwiese. Ich finde das Cover sehr schön und passend zum Roman gestaltet.


Erster Satz

"Akustisch gesehen ist ein See gewissermaßen ein schwarzes Loch: Im Gegensatz zum Meer erzeugt er keinerlei Eigengeräusche, stattdessen spinnen Wind, Boote, Vogelgezwitscher und Kinderstimmen eine Art Lautkranz um das Wasser, was die Stille noch intensiver erscheinen lässt. "

Meine Meinung

In dem Roman "Vielleicht auf einem anderen Stern" lernt man Eve kennen, die ihre Tochter Maddy über alles liebt und sie vor allem beschützt, doch Eve verheimlicht ihrer Tochter etwas. Maddy ist schwer krank, ihre Krankheit hat sehr geringe Heilungschancen. 
Eves Tochter Maddy beschließt ihren Vater, der sie verlassen hat ausfindig zu machen und schreibt ihm als erstes eine Mail.

Ich fand den Austausch mit ihrem Vater Antonio etwas distanzierend, aus der Seite von Antonio. Maddy versucht ziemlich viel über ihren Vater kennenzulernen und findet heraus, dass er eine eigene Familie gegründet hat und auch ein Kind hat.

Alles in allem fand ich die Geschichte um Maddy und ihrer Mutter Eve ganz gut beschrieben. Insgesamt gibt es im Roman 3 Teile. Die Kapiteln wechseln zwischen Maddy und Eve, sodass immer aus der Sichtweise von den beiden erzählt wird.


Fazit

Ich kann den Roman "Vielleicht auf einem anderen Stern" weiter empfehlen, da es eine traurige Handlung ist, die der Realität auch entspricht und voller Hoffnungen ist.  








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