Beute, Ernte, Öl - Wie Energiequelle Gesellschaften formen von Ian Morris (Werbung)

 

Verlag: DVA Verlag

Seiten: 432 Seiten

Preis: 26,00 €

ISBN: 978-3-421-04804-2

Inhalt

Die meisten Menschen heutzutage halten Demokratie und Gleichberechtigung der Geschlechter für eine gute Sache und sprechen sich gegen Gewalt und Ungleichheit aus. Aber bevor sich diese Auffassungen allmählich im 19. Jahrhundert herausbildeten, galten 10000 Jahre lang genau gegenteilige grundsätzliche Annahmen. 

Warum das so ist und wie es um unsere Gesellschaft in der Zukunft bestellt sein wird, erklärt Ian Morris in seinem neuen großen Wurf, in dem er Erkenntnisse aus Archäologie, Anthropologie, Biologie und den Geschichtswissenschaften zusammenführt.

Cover

Auf dem Cover sieht man, passend zum Titel gestaltet ein Symbol für eine Beute (ein hängendes Schwein über dem Feuer), für die Ernte sieht man Weizen und man sieht einen Ölfass. Der Hintergrund des Covers ist in weißer Farbe gehalten worden. Ich finde das Cover schlicht gestaltet aber sehr passend für den Inhalt.

Erster Satz

"Im Jahr 1982 nahm ich an meiner ersten archäologischen Ausgrabung in Griechenland teil."

Meine Meinung

Zu Beginn gibt es eine klare Struktur im Buch und einen Inhaltsverzeichnis. Insgesamt beinhaltet das Buch 10 Kapitel. Zu Beginn gibt es eine Einführung von Stephen Macedo, einem Akademiker, dann geht es los mit dem ersten Kapitel.

In seinem Buch gibt der Autor einen Einblick, wie die rohen materiellen Kräfte, die Kulturen und die Menschheit prägen und zeigt Beispiele. 

Ich fand den Schreibstil etwas schwer. Mit einigen Begriffen habe ich mich auch sehr schwergetan. Es wird oft nur Fachsprache verwendet. Für jemanden der sich nicht in dem Gebiet auskennt ist es meiner Meinung nach ein etwas schwer zu lesendes Buch.

 

Fazit

Das Buch Beute, Ernte, Öl kann ich allen empfehlen die sich gerne mit der Thematik auseinandersetzen möchten.

Von mir bekommt dieses Buch 3*** von 5***** Sternen. 

HIER geht es zur Leseprobe.